Codierung

Zur Erstellung einer Schaltwerttabelle müssen die Elemente der Zustands-, der Eingabe- und der Ausgabemengen als Dualzahlen codiert werden.

Vorgehensweise:

1. Die Anzahl der Elemente einer Menge bestimmt, wie viele Stellen die Dualzahl haben muss. Dazu bildet man die kleinste Zweierpotenz, die größer oder gleich der Anzahl der Elemente ist. Der Exponent gibt die Anzahl der Stellen an.
Beispiele:
Bei 5 Zuständen benötigt man (wegen 22=4<5 und 5<8=23) eine 3-stellige Dualzahl als Code.
Bei 4 möglichen Eingaben benötigt man (wegen 22=4) eine 2-stellige Dualzahl als Code.

2. Jedem Zustand, jeder Eingabe und jeder Ausgabe wird eine Dualzahl zugeordnet.
Da in den Schaltwerttabellen keine Verwechslungsgefahr besteht, können Elemente verschiedener Mengen (z.B. ein Zustand und eine Eingabe) durch die selbe Dualzahl codiert werden.

Ein Beispiel für eine Codierung finden Sie auf dieser Seite.