Unterrichtseinsichten
- Schuljahr 2009/2010 - Physik 9a
Atom- und Kernphysik
2010-01-22
- Die
Überlegung, ob es beim Zerteilen von Materie ein kleinstes Teil
geben könnte, was nicht mehr weiter zerteilt werden kann und die
Vorstellung davon, wie solche kleinsten Teile aussehen könnten,
haben sich seit Jahrtausenden entwickelt.
- Während Demokrit vor über 200 Jahren annahm, Atome
(ατομος = unteilbar) könnten
glatte ode raue, kugel- oder würfelförmige Körper sein,
änderte man nach Entdeckung von Ladunegn im Atom das Atommodell
seit etwas über 100 Jahren mehrfach ab.
- Im Rosinenkuchenmodell von Thomson waren die Elektronen wie Rosinen in einem Kuchen in einem kugelförmigen und ausgefüllten Atom verteilt.
- Rutherford zeigt dann in dem von ihm entwickelten Modell,
dass das Atom im Wesentlichen leer ist, bestehend aus einem sehr
kleinen Atomkern und Elektronen in einer sonst leeren
kugelförmigen Hülle.
- Im Modell nach Bohr laufen die Elektronen auf genau bestimmten Kreisbahnen wie Planeten um eine Sonne um den Atomkern herum.
- Im Bohr-Sommerfeldschen Atommodell wird diese Vorstellung dahin erweitert, dass auch Ellipsenbahnen zugelassen sind.
- Weitere Atommodelle, z.B. das Kugelwolkenmodell,
lassen die Elektronen nicht auf festen Bahnen umlaufen, sondern geben
nur Wahrscheinlichkeiten an, mit denen Elektronen in bestimmten
Bereichen des Atoms gefunden werden können.
- Eine Abschätzung, wie groß wohl ein Atom sein könnte, gelingt mit dem Öltröpfchenversuch:
In einem Aquarium wird die Wasseroberfläche mit Lycopodium-Pulver leicht bestreut.
Wird ein sehr kleiner Öltropfen (in unserem Versuch eine mit sehr
wenig Öl benetzte Stecknadelspitze) in das Wasser gebracht, so
breitet er sich (geringere Dichte als Wasser und wasserabstoßend)
auf der Wasseroberfläche aus und drückt das Pulver zur Seite.
Da
mindestens eine Schichtdicke von 1 Atomlage im freien Bereich vorhanden
sein muss, kann man aus dem Volumen des Öltropfens und der
Fläche des lycopodium-freien Wassers die Dicke eines Atoms nach
oben hin abschätzen.
In unserem Versuch ergab sich ein maximaler Atomdurchmesser von 6·10-9m (Tabellenwert: etwa 10-10m). - Weitere Informationen zu Atomen:
- Der Atomkern besitzt fast die ganze Masse des Atoms, hat aber nur einen Durchmesser von etwa 10-14m (d.h. der Durchmesser des ganzen Atoms ist 10000-mal so groß wie der Durchmesser des Atomkerns).
Wir
haben Atomkern und Atom mit der Kugel auf einer Stecknadel (3mm)
und dem naturwissenschaftlichen Gebäude (30m) verglichen. - Der Atomkern besteht aus Protonen (positiv geladen) und Neutronen (nicht geladen).
- Protonen und Neutronen bestehen wiederum aus jeweils 3 Teilchen, den Quarks.
- Weitere Informationen findet Ihr in der "Welt der Physik" und bei kworkquark.
- Atome
mit der gleichen Anzahl an Protonen aber mit verschiedener Anzahl an
Neutronen gehören zum selben Element und werden als Isotope eines
Elements bezeichnet. Doch dazu später mehr.
2010-01-29
- Manche Atome senden zufällig Teilchen aus, die aus ihrem Kern kommen.
Man sagt dann, diese Atome seien radioaktiv.
Die Bezeichnung kommt vom Element Radium, an dem man diese Eigenschaft zuerst festgestellt hat. - Der Mensch hat keine Sinnesorgane, um radioaktive Strahlung feststellen zu können.
Man muss sich deshalb Geräte bauen, die diese Strahlung bzw. diese Teilchen feststellen können. - Im Unterricht haben wir eine Nebelkammer kennen gelernt.
Wie
die elektrisch geladenen Abgase eines Flugzeuges am Himmel einen
Kondensstreifen entstehen lassen, wird in einer Nebelkammer die Spur
eines radioaktiven Teilchens durch eine Nebelspur sichtbar gemacht.
Hier einige Nebelkammeraufnahmen. - Ist
man nicht an den Bahnen dieser Teilchen interessiert, sondern daran,
wie viele Teilchen an einem bestimmten Ort auftreffen, so kann man ein Geiger-Müller-Zählrohr benutzen.
Das
Auftreffen eines radioaktiven Teilchens wird durch einen Piepton
gemeldet. Gleichzeitig kann eine Anzeige auch noch die Anzahl der
Teilchen pro Zeit anzeigen.
2010-02-05
- Im Zusammenhang mit der Wiederholung des Atomaufbaus haben wir das Rasterkraftmikroskop besprochen.
Einen sehr guten Einblick in die Größenverhältnisse beim Atom gibt es bei Microcosm.
2010-02-12
- Die radioaktive Strahlung besteht zum größten Teil aus 3 Komponenten:
- α-Strahlung
- lässt sich schon durch Papier abschirmen - besteht aus 2-fach
positiv geladenen Heliumatomkernen (2 Protonen und 2 Neutronen)
- β-Strahlung - lässt sich durch dickere Kunststoffplatten oder Aluminiumbleche abschirmen - besteht aus schnellen Elektronen
- γ-Strahlung - lässt sich nur durch dickere Bleiplatten abschirmen - besteht aus Energie
- In
unserer Umwelt ist ständig radioaktive Strahlung zu registrieren.
Sie kommt aus der Erde, aus dem Himmel und aus Gegenständen.
Diese gemessene Strahlung nennt man Nulleffekt.
Durch
Kernwaffenversuche und den Kernreaktor-Unfall in Tschernobyl ist die
Belastung der Umwelt durch Radioaktivität jahrelang stark
überhöht gewesen (siehe z. B. Grafik im digitalen Umweltatlas Berlin). - Auch Gegenstände in unserer Umgebung sind radioaktiv, z.B. diese Uhr:

Die Uhr besitzt 12 Leuchtpunkte, die ihre Lichtenergie aus radioaktiver Strahlung nehmen. - Der
radioaktive Zerfall geschieht völlig zufällig. Es gibt keine
Ursache dafür, dass ein Atom zu einem bestimmten Zeitpunkt
zerfällt.
Man kann aber mit Hilfe der
Wahrscheinlichkeitsrechnung Regeln für den Zerfall aufstellen, die
sich auf eine große Anzahl von Atomen beziehen.
So kann man
zum Beispiel vorhersagen, dass von einer großen Anzahl freier
Neutronen nach etwa 13 Minuten nur noch die Hälfte vorhanden sein
wird.
Wann aber ein einzelnes Neutron zerfällt, kann man nicht sagen. - Zur
Simulation haben wir mit dem Taschenrechner mit Hilfe der Funktion
INT(100*RAND) Zufallszahlen zwischen 00 und 99 erzeugt und aus einem
10x10-Feld jeweils das zu der gezogenen Zahl gehörige Feld
markiert.
Hausaufgabe ist, den "Zerfall" des Feldes (ein
angekreuztes Feld gilt als zerfallen) in Abhängigkeit von der
Nummer der Ziehung grafisch darzustellen. - Nach Erstellen des von Hand durchgeführten Graphen könnt Ihr ja mal den Computer weitere Simulationen (Delphi-Programm) eines radioaktiven Zerfalls durchführen lassen:

Besprechung des Ergebnisses in der nächsten Stunde.
2010-02-26
- Die
Auswertung des Versuchs aus der letzten Stunde haben wir per Hand
durchgeführt und dann gesehen, wie man mit einer
Tabellenkalkulation zum Ergebnis kommen kann:
OOo-Calc-Datei zum downloaden - Ergebnis:
Da von den ursprünglich 100 verschiedenen Feldern im Lauf der
Versuche immer mehr Felder schon angekreuzt sind, haben wir immer
weniger Treffer bei 10 Versuchen.
Den aktuellen Bestand kann man sich sehr einfach ausrechnen lassen.
Z.B. steht im Feld C3 die Formel "=C2-B3".
Diese Formal kann man nach unten kopieren, sodass man sie nur einmal eingeben muss. - Wenn
man untersucht, wie viele Versuche man machen muss, damit von einer
ursprünglich vorhandenen Anzahl nur noch die Hälfte vorhanden
ist, erkennt man, dass die Anzahl der Versuche dazu konstant ist.
Also
ganz gleich, mit welcher Anzahl von Kästchen/Zahlen man beginnt,
immer dauert es ca. 8 bis 9 Versuche, damit nur noch die Hälfte
der Kästchen/Zahlen übrigbleibt.
Diese Anzahl Versuche könnte man also "Halbwerts-Versuchs-Anzahl" nennen.
- Ist
ein Bestand an radioaktiven Teilchen vorhanden, so verringert sich die
Anzahl der radioaktiven Teilchen durch den zufälligen Zerfall ganz
ähnlich wie in der Simulation.
Wir haben das am Zerfall von Radon-Gas (genauer Radon-220) in der Ionisationskammer gesehen:

Beim
radioaktiven Zerfall werden durch die vom Radon ausgesandten
alpha-Teilchen die Luftteilchen in der Ionisationskammer ionisiert.
Die
entstehenden geladenen Teilchen wandern zur Kammerwand und zur
Elektrode in der Mitte der Kammer und erzeugen dadurch einen
Stromfluss, der gemessen wird.
Je mehr Teilchen pro Zeiteinheit zerfallen, desto größer ist die Stromstärke. - Hier das Versuchsergebnis in der Cassy-Lab-Datei (zum Herunterladen "Speichern unter..." und dann mit Cassy-Lab öffnen):

Zur Halbierung der Teilchenzahl ist immer dieselbe Zeitdifferenz notwendig.
Der Versuch ergibt dafür etwa den Wert 65s. (Tabellenwert: 55,6s)
Diese Zeitdifferenz nennt man Halbwertszeit, weil nach dieser Zeit immer nur noch die Hälfte des ursprünglichen Radons vorhanden ist.
2010-03-12
- Wiederholung und Ergänzung zum Thema "Nachweisgeräte für radioaktive Strahlen/Teilchen"
Geiger-Müller-Zählrohr, Nebelkammer, Ionisationskammer, Fotofilm, Dosimeterplakette - radioaktive Strahlung
- Ablenkung von radioaktiven Strahlen im Magnetfeld

Im
Magnetfeld werden α-Strahlen schwach zur einen Seite abgelenkt,
β-Strahlen stark zur anderen Seite und γ-Strahlen werden gar
nicht abgelenkt.
Die Bahnen von α- und β-Strahlen sind Kreisbahnen.
Die Ablenkungsrichtung ergibt sich aus der 3-Finger-Regel der rechten bzw. der linken Hand. - γ-Strahlen werden nicht abgelenkt, weil sie elektrisch neutral sind
- β-Strahlen sind Elektronen (also negativ geladen) und sehr leicht. Deshalb werden sie stark abgelenkt.
Im
Versuch haben wir gesehen, dass die Zählrate abnimmt, wenn man den
geradlinigen Verlauf der Elektronen durch ein Magnetfeld beeinflusst.

Exkurs: - Bei
der Versuchsauswertung sahen wir, dass man genau auf die
äußeren Bedingungen bei einem Versuch achten muss: Vor der
Pause hatten wir nur jeweils einen Wert für den Fall mit und ohne
Magnetfeld durchgeführt.
In der Pause wurde der α-Strahler aus Sicherheitsgründen aus der Apparatur entfernt.
Nach der Pause gab es durchgehend kleinere Messwerte.
Anscheinend stimmte die Position des Strahlers nicht mehr genau mit der Position vor der Pause überein. - Beim
Auswerten der Messwerte wurde die Vermutung geäußert, dass
die Größe der Zählraten mit und ohne Magnetfeld
gekoppelt sind (obern jeweils die größten Werte, unten
jeweils der zweitgrößte Wert und in der Mitte der kleinste
Wert).
Hier spielt uns unsere Fähigkeit zur Mustererkennung einen Streich (wie es uns z.B. auch bei optischen Täuschungen passiert). Wir erkennen Regelmäßigkeriten, wo es gar keine gibt.
Ein
Zusammenhang hätte hier nur bestehen können, wenn wir
abwechselnd mit und ohne Magnetfeld gemessen hätten. Die Messungen
wurden aber in der angegebenen Reihenfolge (kleine Zahlen)
durchgeführt. Es liegt hier also ein zufälliger Effekt vor.
- α-Strahlen
sind doppelt positiv geladene Heliumkerne und im Vergleich zu
Elektronen sehr schwer. Deshalb werden sie zur anderen Seite und nur
schwach abgelenkt.
- α-Zerfall

Atomkerne
können nur zusammen halten, weil neben den elektrisch positiv
geladenen Protonen auch neutrale Neutronen vorhanden sind.
Die
Abstoßungskräfte der positiv geladenen Teilchen können
nur überwunden werden durch die Anziehungskräfte (starke
Kraft oder Kernkraft) der Protonen und Neutronen. Die
Anziehungskräfte der Protonen allein würde nicht ausreichen.
Aus
energetischen Gründen ist es günstig, wenn sich 2 Protonen
und 2 Neutronen zu einer Einheit zusammen finden. Diese
Viererkombination kann dann als Heliumkern einen größeren
Atomkern verlassen (bei uns z.B. einen Uran-238-Kern).
Da dem ursprünglichen Atomkern nun die 4 Kernteilchen fehlen, wird er zu einem anderen Element.
In
der Nuklidkarte kann man ablesen: 2 Protonen weniger (2 Reihen nach
unten) und 2 Neutronen weniger (2 Spalten nach links). So wird aus
U-238 das Nuklid Th-234 (oder auch aus Th232 das Nuklid Ra-228). - β-Zerfall
Es
kann vorkommen (wenn zusätzliche Neutronen im Kern sind, die
für den Zusammenhalt des Atomkerns nicht unbedingt gebraucht
werden), dass sich ein Neutron in ein Proton umwandelt.
Da aber
nicht einfach eine positive Ladung entstehen kann, entsteht
gleichzeitig auch noch ein negatives Teilchen von geringer Masse, ein
Elektron.
Dazu kommt noch ein Anti-Neutrino (elektrisch neutral mit
eine Masse von praktisch 0), womit die Bedingungen vor und nach der
Umwandlung ausgeglichen werden.

Das
Elektron ist vor der Umwandlung noch nicht im Atom vorhanden (also
nicht in der Atomhülle), sondern wird erst bei der Umwandlung
erzeugt und verlässt den Kern mit großer Energie (d.h. mit
großer Geschwindigkeit).
Die Auswirkung (Nuklidkarte) werden wir in der näöchsten Stunde betrachten.
2010-04-09
- Wiederholungen und Ergänzungen zum radioaktiven Zerfall:

- Veranschaulichung zum α-Zerfall:
In
größeren Atomkernen ist es manchmal von der Energiebilanz
her günstig, wenn sich vier Kernteilchen - 2 Protonen und 2
Neutronen - zu einem Heliumkern zusammenfinden und den Kern verlassen.
Dieser
wegfliegende Heliumkern (auch α-Teilchen genannt) ist sehr
schnell und besitzt deshalb eine hohe Energie, die ausreicht, um Luft
zu ionisieren oder Schäden an Lebewesen zu verursachen. - Veranschaulichung zum β-Zerfall:

In
Atomkernen mit zu vielen Neutronen (hier gelbe Kugeln) kann sich ein
Neutron in ein Proton (rote Kugel) umwandeln. Wegen der
Ladungserhaltung muss zusätzlich ein negatives Teilchen entstehen,
ein Elektron, auch beta-Teilchen genannt, das sich mit großer
Geschwindigkeit aus dem Kern entfernt. Da das Elektron nur etwa 1/1800
der Masse eines Protons bzw. Neutrons besitzt und sehr schnell ist, ist
es auf dem rechten Bild nicht mehr zu sehen ;-) Wer
findet das neue Proton? - γ-Strahlung : Beim α- und β-Zerfall
bleibt der Kern in einem angeregten Zustand zurück; er
besítzt Energie, die er nicht benötigt. Diese Energie
kann in Form eines Energieklumpens abgegeben werden. Diese abgestrahlte
Energiemenge wirkt wie ein Teilchen und wird γ-Teilchen genannt.
2010-04-23
- Wiederholung zur Arbeit
- Kernzerfall

Als Beispiel haben wir den Zerfall des Uran-235-Kerns in einen Barium- und einen Krypton-Kern kennengelernt. - Der Zerfall wird ausgelöst durch ein Neutron, das auf den U-235-Kern trifft.
- Modell:
Der Kern gerät in Schwingungen (wie eine "Wasserbombe" [mit Wasser
gefüllter Luftballon]) und wird so instabil, dass er in zwei Kerne
auseinanderbricht.
- Durch Nachrechnen der Protonen- und
Neutronenanzahl haben wir gesehen, dass die Summe der Neutronen beim
Barium- und Kryptonkern kleiner ist als beim Urankern.
Daraus
folgerten wir, dass zusammen mit dem einfallenden Neutron
3 Neutronen neben den größeren Bruchstücken frei
werden. - Da im Prinzip jedes auf einen Urankern treffende
Neutron diesen Kern spalten kann, werden bei jeder Spaltung so viel
Neutronen frei, dass danach 3 Kerne gespalten werden können.
Diese
Kettenreaktion kann in kurzer Zeit sehr viele Urankerne spalten: Zu
Beginn 1 Neutron, dann 3, danach 9, danach 27, danach 81, danach 243,
danach 729, danach 2187 usw.
Im Mausefallen-Modell kann man erahnen, wie eine solche Kettenreaktion abläuft.
2010-04-28
2010-04-30
- Funktionsweise eines Kernkraftwerkes
- Schutz vor Radioaktivität:
Abschirmung, Abstand halten, kurze Kontaktzeit, nicht essen, trinken, rauchen - Abhängig davon, worauf es bei der Messung radioaktiver Strahlung ankommt, benutzt man verschiedene Größen und Maßeinheiten:
- Aktivität A = ΔN / Δt
Information über die Anzahl der Zerfälle einer bestimmten radioaktiven Substanz pro Zeiteinheit
Maßeinheit: Becquerel; 1 Bq = 1 1/s (also 1 Teilchen pro Sekunde) - Ionendosis DI = ΔQ / Δm
Information
über die Anzahl der Ladungen, die beim Auftreffen radioaktiver
Strahlung auf eine bestimmte Masse in dieser Masse entsteht
Maßeinheit: 1 C/kg - Energiedosis DE = ΔE / Δm
Information
über die Energie, die beim Auftreffen radioaktiver Strahlung auf eine
bestimmte Masse von dieser Masse aufgenommen wird.
Maßeinheit: Gray; 1Gy = 1 J/kg - Äquivalentdosis Dq = q · DE q hat einen für die auftreffende Teilchenart typischen Wert
Information über die biologische Wirkung der absorbierten Energie eines radioaktiven Stoffes
Maßeinheit: Sievert; 1Sv = 1 J/kg
- Links zum Thema natürliche und künstliche Radioaktivität: Kosmische Strahlung, terrestrische Strahlung, Eigenstrahlung, medizinische Anwendungen
weiter mit Energie